Curcumapaste selbst gemacht
Kurkuma
wirkt entzündungshemmend. Schon dadurch öffnet sich ein großes
Einsatzspektrum, da sich viele Beschwerden und Krankheiten aus einer
häufig zunächst unbemerkten Entzündung entwickeln. Curcumin hemmt
nachweislich die Synthese der entzündungsauslösenden Prostaglandine
(Gewebshormone) und wird deshalb von der Weltgesundheitsorganisation WHO
gegen Rheuma empfohlen. Auch bei Arthritis zeigt Kurkuma Wirkung
Kurkuma reduziert freie Radikale und ist somit ein natürliches
Antioxidanz. Daher kommt es beispielsweise auch bei der Behandlung von
(chronischen) Herzerkrankungen zum Einsatz.
Kurkuma stimuliert
die Produktion von Magensaft und Galle und hat dadurch einen positiven
Effekt auf Magen-Darm-Probleme, welche auf einer gestörten Fettverdauung
beruhen.
Kurkuma ist einer der wirkungsvollsten Fatburner der
Natur. Grundsätzlich unterstützt alles, was scharf schmeckt, die
Fettschmelze. Kurkuma ist da keine Ausnahme. Eine ganze Reihe ihrer
Inhaltsstoffe haben fettreduzierende Eigenschaften, beispielsweise indem
sie den Zellstoffwechsel anregen und Verdauungsprozesse beschleunigen
oder die Wasserversorgung der Zellen optimieren. Sie unterdrücken
außerdem die Entstehung und das Wachstum spezifischer Fettzellen, die
für Übergewicht und Fettleibigkeit mitverantwortlich sind.
Kurkuma wirkt Kollagen-verjüngend und stimuliert dadurch den Neuaufbau des Bindegewebes.
Kurkuma gilt als die Immunwaffe schlechthin. Der Wirkstoff Curcumin
bzw. die Curcuminoide der Kurkuma-Wurzel unterstützen den Körper bei der
Bildung von T-Zellen (weißen Blutkörperchen), die bei der
Krankheitsbekämpfung unerlässlich sind.
Curcumin beeinflusst
ebenfalls die sogenannten B-Zellen, die einzigen Immunzellen, die
Antikörper bilden können. Auch Makrophagen - Fresszellen, die Viren oder
Bakterien erkennen und ab - bauen - werden stimuliert, ebenso wie die
Killer-Zellen, welche bereits erkrankte Zellen erkennen und zerstören.
Kurkuma ist krebshemmend. Krebs ist grundsätzlich ein Prozess, bei dem
die Mitochondrien[5] , die "Energiekraftwerke" in den Zellen, durch
oxidative Schädigung wie technische Strahlung, Umweltgifte, chronische
Entzündungen usw. schrittweise absterben. Dadurch wird die Zellatmung
gestört, die Zellen müssen fortan die für ihre Existenz benötigte
Energie durch Vergärung von Zucker erzeugen. Ohne Mitochondrien aber,
die gewissermaßen auch als kleines Immunsystem innerhalb der Zelle
agieren, breitet sich der Krebs aus. Demnach kann dieser Prozess
gestoppt und umgekehrt werden, wenn es gelingt, die eigenständige
Vermehrung der Mitochondrien anzuregen und die Zellatmung wieder in
Schwung zu bringen. So gesunden auch die Zellen wieder.Kurkuma fungiert
in diesem Prozess durch die vielfältigen Inhaltsstoffe und
Wirkungsweisen als eigentliche Schlüsselsubstanz. Wie oben erwähnt
wirken die Curcuminoide unter anderem entzündungshemmend, entgiftend,
antioxidativ und immunstimulierend - alles Eigenschaften, welche helfen,
die kränkelnden Mitochondrien und damit die Zellen wieder auf
Vordermann zu bringen.
Kurkuma ist für unseren Vierbeiner an erster
Stelle, da es eine Anti Krebswirkung hat, von Studien bewiesen! Leider
steigert sich auch bei unseren Vierbeinern die Zahl der Krebsfälle. 95 %
der Krebsentsteheung gehen auf Lebensweise und Ernährung zurück ,nur 5 %
sind vererbbar!
Damit das Kurkuma aufgenommen und Resorbiert
werden kann, sollte es mit einer Fett/ Piperinmischung gegeben werden.
Hierzu eignet sich besonders gut Kokosfett und eine Prise Pfeffer/
Piperin. Damit ein gleichbleibender Kurkumingehalt in der Blutbahn
verweilt sollte es 2-3 mal am Tag zum Fressen oder anders zugeführt
werden. Bei einem 5 - 10 Kilohund ca. ein 1/4 Teelöffel am Tag!
Zutaten für Curcumapaste oder auch Golden Milk genannt:
250ml Wasser
70g - 80g Kurkuma Bioqualität
70g - 80g Kokosöl ( oder andere kaltgepresste Öle)
1-3 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
Die Zutaten könnt ihr zB.: in www.dragonspice.de beziehen....
Das Wasser und das Kurkuma werden zusammen in einen Topf gegeben und
unter rühren mit einem Schneebesen leicht aufkochen lassen und dann 8-12
Minuten leicht köcheln lassen, bis es eine festere Paste wird (
manchmal muss man etwas Wasser oder eben Kurkuma mehr mit hineinmachen).
Erst danach rühre ich den Pfeffer und das Kokosöl mit hinein und fülle
es in Gläser. Die Paste hät im Kühlschrank 2-3 Wochen. Man kann aber
auch die Paste in kleinere Behälter ins Eisfach legen und Stück für
Stück auftauen, wie man sie benötigt.