DAS IMMUNSYSTEM DES HUNDES

Das Immunsystem Deines Hundes setzt sich täglich mit unzähligen Krankheitserregern auseinander. Dabei kann es Unterstützung und Hilfe gut gebrauchen.

Dem Immunsystem kommt zunächst eine Überwachungsaufgabe zu. Es soll vor Eindringlingen schützen und diese erkennen und möglichst früh bekämpfen. Im Normalfall denken wir an Erreger die von außen kommen wie Viren, Bakterien oder Pilzen, aber auch Freie Radikale, die in der Tumorentstehung eine große Rolle spielen, werden bei einem gesunden Immunsystem erkannt und eliminiert , bevor der Krebs entsteht.

Was ist das Immunsystem

Das Immunsystem ist das Abwehrsystem des Körpers. Es schützt vor Krankheiten, hilft bei der Heilung von Verletzungen.

Das gesunde Immunsystem kann zwischen fremden Viren und Bakterien und guten Mikroben unterscheiden, Eindringlinge werden schnell bekämpft.

Ein Welpe hat noch kein vollständig ausgestattetes Immunsystem . Die Immunzellen sind bei der Geburt nur bis zu einem gewissen Grad vorhanden und der Welpe kam ja mit nicht viel in Kontakt. Es gibt kein Immungedächtnis. Der Welpe muss in den ersten 2-3 Tagen die mütterlichen Antikörper über die Muttermilch bekommen. Diese Antikörper kommen dann über die Schleimhaut des Magen-Darmtraktes in das Blutsystems des Welpen. Diese Antikörper wirken bis zu der 12. oder 13. Lebenswoche hinein, das Immunsystem fängt danach an mit der Bildung eigener Antikörper.

Die erste Barriere zum Schutz vor Eindringlingen sind Haut und die Schleimhäute, di e durch kleine Härchen in Nase- Niesreflex oder Luftröhre- Hustenreflex hinausbefördert werden. Wird diese Barriere auch überwunden kommt der Erreger an die saure Magensäure und kann dort auch unschädlich gemacht werden.

Auch jetzt hat unser Immunsystem noch die Möglichkeit zu reagieren, sollten Eindringlinge auch diese Barriere durchbrochen haben. Das erworbene Immunsystem hat seinen Grundbaustein in den weißen Blutkörperchen ( Lymphozyten) Es gibt mehrere verschiedene weiße Blutzellen. Auf Unterschiedliche Erreger, kommen andere Zellen des Immunsystems in Aktion.

Die T-Zelle ist die Polizei (Wächterzelle). Sie wartet auf Eindringlinge

Die B Zelle ist eine Killerzelle, die Antikörper gegen Eindringlinge bildet.

Die Makrophage frisst Eindringlinge auf.

Das heißt die T-Zelle hält sich an den Eindringling fest und schafft den Eindringling zur B Zelle, der den passenden Antikörper herstellt und kleben den Eindringling zusammen

Was kannst Du zur Unterstützung tun

Die Haut ist zwar das größte Organ unseres Körpers, aber der Magen-Darmtrakt hat allerdings eine um Vielfaches an Größe in der Oberfläche, über die der Organismus mit der Außenwelt in Kontakt steht. Er ist ein großes Tor für Erreger.Das Immunsystem sitzt zum größten Teil im Darm.Das Darminnere ist mit einer Antikörper bestückten Schleimschicht. Die Darmflora 
( Mikrobiom) sollte gesund sein damit sich keine unerwünschten Keime ansiedeln können.

Was beeinflusst noch die Darmbarriere:
- phsychischer Stress
- starke körperliche Belastung
- Medikamente
- Antibiotikagaben
- Operationen
- Ortswechsel ( Hundepension, Urlaub)

DER NATÜRLICHSTE WEG ZUR REGULIERUNG DES IMMUNSYSTEMS 


Bei Colostrum handelt es sich um die sogenannte Erstmilch, die von einem weiblichen Säugetier automatisch direkt nach der Geburt ihrer Jungen in den Milchdrüsen gebildet wird. DANUWA Colostrum enthält neben einer sehr hohen Konzentration an allen wichtigen Nährstoffen auch hochwirksame und ganz spezielle Antikörper der Mutter, die für den lebensnotwendigen Schutz der Jungtiere vor den verschiedensten Krankheitserregern dienen. Von diesen wichtigen Nährstoffen und Antikörpern können jedoch nicht nur Jungtiere, sondern auch bereits ausgewachsene Hunde und Katzen profitieren. 

Anwendungsempfehlung 

• Zur Stärkung des Immunsystems

 • Zur Unterstützung von Heilungsprozessen 

• Welpen, die nicht genug Muttermilch bekommen oder durch Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind 

• Vor und nach Operationen / Wundheilung Katzen speziell: 

• Stressbedingte Erkrankungen, z. B. bei Umzug

 • Vor und nach Operationen 

• Bei Darmproblemen 

• Futterumstellung bei Diäten Fütterungsempfehlung 

täglich: 

Hund: Welpen bekommen direkt nach der Geburt, je nach Gewicht, 1-3 Teelöffel mehrmals täglich zur Welpenmilch oder als Ergänzung zur Muttermilch. Kranke und genesende Hunde bekommen zur Stärkung je nach Gewicht und Situation, zwischen 1/2 (5 ml) und 1 Esslöffel(10 ml) täglich. Katze: Je nach Größe der Katze 1-3 Teelöffel.


Immunsystem
Immunsystem

Katzenkralle zur Unterstützung des Immunsystems

 Die Menge an biologischen oder pharmakologischen Effekten von Katzenkralle oder Uncaria spp genannt Uncaria spp ist positiv für das Immunsystem und unterstützen dieses.

Tripertene, die in der Katzenkralle enthalten sind, wirken antibakteriell, antiviral und anti - inflammatorisch, die Uncaria Polyphenole ( Flavonoide) haben eine antioxidative , auch antivirale, antiallergische, anti-inflammatorische Wirkung. Ihnen wird selbst eine Antitumorwirkung nachgesagt.  Die Oxindolalkaloide sind Immunstimulanzien und können die Adoptose der Krebszelle beschleunigen. Außerdem haben Oxindolalkaloide eine Wirkung auf das kardiovaskuläre System und bieten der DNA Schutz. 

Quelle Onkopedia